TrauZeit: 10 Tipps für deine Brautkleidsuche
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30. August 2021Werbung
Gastbeitrag von Photo Art
Die Zeiten, dass man nach der Trauung in ein Fotostudio geht und steife, gestellte Fotos mit viel Blitzlicht vor farbigem Hintergrundkarton macht, sind zum Glück vorbei. Brautpaare möchten natürliche, authentische Fotos, am besten in der Natur. Vielleicht sogar an verschiedenen Orten. Das alles in Einklang mit der wenigen Zeit, die man am Hochzeitstag oft hat, hinzubekommen, ist oft ein Kunststück.
Meine Erfahrung als Hochzeitsfotografin hat gezeigt, dass es wichtig ist im Vorfeld beim Beratungsgespräch zwischen Brautpaar und Fotograf/in, einen genauen Zeitplan zu erstellen. Dort wird festgelegt, wann und wo es für diese Hochzeit am besten passt die Hochzeitsportraits zu fotografieren. Kein Hochzeitspaar möchte seine Gäste zwei, drei Stunden warten lassen, weil man mit dem Fotografen unterwegs ist. Also bespricht man vorher worauf es dem Brautpaar ankommt. Was ist euch wichtig? Wie sieht der Zeitplan am Tag der Hochzeit aus? Gibt es einen Plan B bei schlechtem Wetter?
Der „First Look“ ist immer noch einer der emotionalsten Momente und nimmt einen besonderen Part an dem Tag für das Brautpaar ein. Im klassischen Sinn gab und gibt es das „erste Sehen“ in der Kirche vor dem Altar. Fakt ist also, wer sich erst in der Kirche oder bei einer freien Trauung zum ersten Mal sehen möchte, kann vorher keine Portraits zusammen machen.
Dann müssen wir schauen, ob ein Zeitfenster nach der Trauung zur Verfügung steht, um schöne Fotos zu machen. Wenn zwischen Trauung und Empfang eh eine Pause ist, kann man diese Zeit sehr gut dafür nutzen. Zwischen Kirche und Feierlokation gibt es immer schöne Orte an denen man Fotos machen kann. Auch da ist es wichtig zu wissen, was das Brautpaar wünscht. Soll es ein Park sein, ein See oder sogar das Meer oder doch lieber das Hafenviertel, eine Hochgarage und das ganze Großstadttreiben im Hintergrund. Im Hinblick auf die verfügbare Zeit suche ich mit meinen Brautpaaren vor der Hochzeit die richtige Lokation aus.
Tatsächlich greifen aber viele meiner Brautpaare mittlerweile auf meinen Vorschlag zurück, den „First Look“ vor der eigentlichen Trauung zu inszenieren. Dies kann einem besonderen Ort für das Brautpaar stattfinden. Gerne ist es ein schöner Garten, ein Park mit See oder auch der Ort an dem man sich kennengelernt hat. Wie in der Kirche am Altar wartet auch hier einer der Brautleute an einem vorher ausgesuchten Platz und der Partner/die Partnerin schreitet wie im Gang der Kirche auf ihn/sie zu. Meist steht die wartende Person zusätzlich mit dem Rücken zum/zur Partner/in und dreht sich erst im letzten Moment um, um die Spannung noch zu erhöhen. Dieser Moment ist genauso emotional wie in der Kirche, nur intimer, weil sie meist nur zu zweit sind. Ich bin zwar auch dabei aber mich nimmt das Brautpaar im besten Falle gar nicht wahr. Danach können wir in Ruhe die Portraits aufnehmen und vielleicht auch noch den Ort wechseln, um dann nach dem Shooting ganz entspannt zur Kirche zu fahren. Somit hat man nach der Trauung alle Zeit der Welt sich seinen Gästen und der Feier zu widmen.
Gastbeitrag von Photo Art
Wenn Brautpaare im ersten Beratungsgespräch zu mir kommen, um mit mir über ihre Hochzeit zu sprechen, steht auch jedes Mal die Frage im Raum „Wann und wo werden wir die Hochzeitsportraits machen?“.
Die Zeiten, dass man nach der Trauung in ein Fotostudio geht und steife, gestellte Fotos mit viel Blitzlicht vor farbigem Hintergrundkarton macht, sind zum Glück vorbei. Brautpaare möchten natürliche, authentische Fotos, am besten in der Natur. Vielleicht sogar an verschiedenen Orten. Das alles in Einklang mit der wenigen Zeit, die man am Hochzeitstag oft hat, hinzubekommen, ist oft ein Kunststück.
Meine Erfahrung als Hochzeitsfotografin hat gezeigt, dass es wichtig ist im Vorfeld beim Beratungsgespräch zwischen Brautpaar und Fotograf/in, einen genauen Zeitplan zu erstellen. Dort wird festgelegt, wann und wo es für diese Hochzeit am besten passt die Hochzeitsportraits zu fotografieren. Kein Hochzeitspaar möchte seine Gäste zwei, drei Stunden warten lassen, weil man mit dem Fotografen unterwegs ist. Also bespricht man vorher worauf es dem Brautpaar ankommt. Was ist euch wichtig? Wie sieht der Zeitplan am Tag der Hochzeit aus? Gibt es einen Plan B bei schlechtem Wetter?
Der „First Look“ ist immer noch einer der emotionalsten Momente und nimmt einen besonderen Part an dem Tag für das Brautpaar ein. Im klassischen Sinn gab und gibt es das „erste Sehen“ in der Kirche vor dem Altar. Fakt ist also, wer sich erst in der Kirche oder bei einer freien Trauung zum ersten Mal sehen möchte, kann vorher keine Portraits zusammen machen.
Dann müssen wir schauen, ob ein Zeitfenster nach der Trauung zur Verfügung steht, um schöne Fotos zu machen. Wenn zwischen Trauung und Empfang eh eine Pause ist, kann man diese Zeit sehr gut dafür nutzen. Zwischen Kirche und Feierlokation gibt es immer schöne Orte an denen man Fotos machen kann. Auch da ist es wichtig zu wissen, was das Brautpaar wünscht. Soll es ein Park sein, ein See oder sogar das Meer oder doch lieber das Hafenviertel, eine Hochgarage und das ganze Großstadttreiben im Hintergrund. Im Hinblick auf die verfügbare Zeit suche ich mit meinen Brautpaaren vor der Hochzeit die richtige Lokation aus.
Tatsächlich greifen aber viele meiner Brautpaare mittlerweile auf meinen Vorschlag zurück, den „First Look“ vor der eigentlichen Trauung zu inszenieren. Dies kann einem besonderen Ort für das Brautpaar stattfinden. Gerne ist es ein schöner Garten, ein Park mit See oder auch der Ort an dem man sich kennengelernt hat. Wie in der Kirche am Altar wartet auch hier einer der Brautleute an einem vorher ausgesuchten Platz und der Partner/die Partnerin schreitet wie im Gang der Kirche auf ihn/sie zu. Meist steht die wartende Person zusätzlich mit dem Rücken zum/zur Partner/in und dreht sich erst im letzten Moment um, um die Spannung noch zu erhöhen. Dieser Moment ist genauso emotional wie in der Kirche, nur intimer, weil sie meist nur zu zweit sind. Ich bin zwar auch dabei aber mich nimmt das Brautpaar im besten Falle gar nicht wahr. Danach können wir in Ruhe die Portraits aufnehmen und vielleicht auch noch den Ort wechseln, um dann nach dem Shooting ganz entspannt zur Kirche zu fahren. Somit hat man nach der Trauung alle Zeit der Welt sich seinen Gästen und der Feier zu widmen.
Mein Tipp für alle Brautpaare:
- Macht euch im Vorfeld Gedanken, was euch wichtig ist und besprecht alle Details mit eurem Fotografen/eurer Fotografin. Ein/e Profifotograf/in findet für alle kniffeligen Fälle die richtige Lösung und wird euch mit dem richtigen Zeitmanagement locker durch den Hochzeitstag führen. Und sollte am Tag der Trauung wirklich keine Zeit für entspannte Portraits sein, gibt es ja noch die Option eines „After Wedding“ Shootings.
Eure Sylvia Hauptig von Photo Art